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Alla Popp

Alla Poppersoni, Screenshot von „AUTO-NOMIE“, Barcelona 2019

Alla Popp

Alla Poppersoni ist eine digitale Medienkünstlerin aus Kasan, Russland mit einem Diplom in Staatsverwaltung und einem Master in Transitionstudies an der JLU Gießen. Danach studierte sie Digitale Medien und Performance an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach. Für ihre akademische und künstlerische Arbeit gewann Alla verschiedene Stipendien darunter die Frankfurter Künstlerhilfe, Mosbach Stiftung, DAAD und STIBET, Residenzen in China, Griechenland, Japan und Ruanda. Ihre Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf die emanzipatorischen Potenziale der digitalen Technologie für die Zukunft der Menschheit.

Sie ist Begründerin des transdisziplinären Medienkollektiv BBB_ mit dem sie in Deutschland unter anderem am Mousonturm, im HAU und auf dem Festival Favoriten aufgetreten ist.

Seit einigen Jahren spezialisiert sie sich auf Internetkunst und Virtual-Reality Performances.

Projekte mit andpartnersincrime:

Kontakt: alla@andpartnersincrime.org

Neues Projekt

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implantieren_ghettoblaster im park_180930_christianschuller_12 Kopie
Homo Mutans_anna schewelew_(c)sophia igel_1 Kopie
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Neues Projekt

Ort

2019

Einfach geil!

Theodor Fontane

Inhalt

Einfach richtig geil!

Hans Zahn, FAZ

Eleonora L. Herder

Eleonora Lela Herder

Mein Name ist Eleonora L. Herder und ich arbeite als Regisseurin, Dramaturgin und Kuratorin. Nach meinem Diplom in dramatischem Schreiben und Theaterregie am Institut del teatre, der staatlichen Theaterschule in Barcelona habe ich einen Master in Angewandter Theaterwissenschaft in Gießen absolviert. 

Mit dem von mir mit initierten Label andpartnersincrime konnte ich bisher Performances am Mousonturm in Frankfurt am Main, am Theater Zeitraumexit in Mannheim, am Staatstheater Kassel, an dem Teatre Lluire in Barcelona und dem Teatre Ochoty in Warschau realisieren.

2020 hat andpartnersincrime gemeinsam mit mehreren lokalen Initiativen die ada_kantine gegründet. Eine Stadtteilkantine für wohnungslose Menschen. Seitdem wurden mehrere künstlerische Formate in Zusammenarbeit mit den Aktivist*innen und Nutzer*innen dieser Kantine erarbeitet.  

Als Dramaturgin habe ich bisher mit dem katalanischen Regisseur Alex Rigola, dem iranischen Regisseur Arvand Dashtaray, dem irakischen Regisseur Akram Assam und der katalanischen Regisseurin Alicia Gorina zusammengearbeitet. In diesen Kooperationen durfte ich nicht nur die konzeptionelle Seite der Produktion betreuen, sondern auch die Stücktexte entwickeln. 

Ein zentrales dramaturgisches Werkzeug ist für mich dabei das Führen von qualitativen Interviews sowie die Methoden der aktivistischen Forschung, die immer die eigenen Involviertheit mitreflektiert. 


Auszeichnungen: 2009 Junger Regiepreis Barcelona, Postgraduiertenpreis der Hessischen Theaterakademie, Stipendiatin des Internationalen Forum des Theatertreffens 2015, Stipendiatin der Bienal de Buenos Aires. Das Buch “WO STEHST DU” ist auf die Longlist des Wettbewerb »Förderpreis für junge Buchgestaltung 2017« gewählt worden.

Von 2016 bis 2019 war ich Vorstandsmitglied des kulturpolitischen Vereins ID_Frankfurt, der sich für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen der freien Performanceszene im Rhein-Main-Gebiet einsetzt. Für sein jahrelanges Engagement erhielt der Verein 2021 den Binding-Kulturpreis, einen der höchstdotiertesten Kulturpreise Deutschlands. Im Rahmen dieser Arbeit leitete ich von 2018 bis 2020 das Performancefestival IMPLANTIEREN.


Anna Sukhova

Anna Sukhova in der Performance „BOUNDARIES“, Frankfurt am Main, 2019

Anna Sukhova

Anna Sukhova absolvierte 2013 ihr Diplom in Grafikdesign an der staatlichen Akademie „Stroganov“ in Moskau, Russland. Seit 2013 studiert sie Typografie und Grafikdesign an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main.. In ihren eigenständigen, freiberuflichen Arbeiten liegt ihr Schwerpunkt auf dem Medium Buch, Printmedien und Austellungsdesign.

Ihre letzten Arbeiten sind die interaktive Performancebuch «Wo stehst du? Ein Stadtführer, der eine Perfomance ist, die eine Stadtführung ist» , die Publikation zum Jahresbericht 2016 der Hochschule für Gestaltung Offenbach; die Gestaltung der Ausstellung «Scripted Spaces» in der Galerie Satelit in Berlin; sowie die Konzeption und Gestaltung der Ausstellung «Amateur, Sprache» in PaTI in Seoul, Korea. Des Weiteren entwickelte sie eine Buchserie für den Moskauer Verlag Ad Margenem in Zusammenarbeit mit GARAGE, dem Museum für Moderne Kunst in Moskau.

Sie hat die gesamte räumliche und visuelle Gestaltung für das Performancefestival IMPLANTIEREN2018 sowie das soziokulturelle Zentrum „Offenes Haus der Kulturen“ verantwortet.

Bei andpartnersincrime arbeitet sie als Grafikdesignerin, Bühnenbildnerin und Performerin.

Projeke mit andpartnersincrime:

Kontakt: anna@andpartnersincrime.org

Jan Mech

Jan Mech

Jan Mech ist Sound-Artist, Komponist und Performer. Er kommt aus Frankfurt am Main und lebt in Barcelona.

Mech arbeitet in einer Vielzahl von Formaten, wie z.B. Live-Performances/Konzerte, Installationen und Kompositionen von Film- und Videoarbeiten. In seinen Soloarbeiten konzentriert er sich derzeit auf die Entwicklung von Aspekten der Live-Performance elektronischer Musik (körperliche Präsenz, Schnittstellenentwicklung) und die Beziehung zwischen Text/Sprache und Musik.

Er studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft bei Prof. Dr. Hans-Thies Lehmann an der Johann Wolfgang Goethe Universität in Frankfurt/Main und war Stipendiat bei DasArts Amsterdam. In der Folge studierte er bei zeitgenössischen Komponisten wie György Kurtág Junior und Raphael Toral. 2013-2015 war er Artist in Residence bei Hangar.org (Barcelona).

Seine Klangarbeiten wurden u.A. bei Artists Space New York, Collegium Hungaricum Berlin, HCC London, Tate Modern (London), Centre Pompidou (Paris) and Fabrik Potsdam, Fundacío Suñol (Barcelona) und Fundació Antoni Tàpies (Barcelona) gezeigt.

Projekte mit andpartnersincrime:

Kontakt: www.janmech.net

Saeed Sedaghat

Saeed Sedaghat

Saeed Sedaghan ist 1991 in Shiraz, Iran geboren und lebt seit 2015 in Deutschland. Seit 2017 ist er bei andpartnersincrime, u.a. als Performer bei ARE YOU THERE. Teheran/Frankfurt (Landungsbrücken Frankfurt 2017), JUMP THE FENCE (Flux-Residenz 2018) und BOUNDARIES. Ein Archiv zukünftiger Fundstücke (Weltkulturen Museum 2018). Außerdem war er 2017 Performer bei der McDonalds Radio University von Akira Takayama, Künstlerhaus Mousonturm und 2018 bei der performativen Installation SANCTUARY von Bret Bailey am Künstlerhaus Mousonturm / FrankfutLab. Saeed Sedaghat koordinert den Service der ada_kantine in Frankfurt und macht parallel eine Ausbildung zum SAP Logistiker. Seit 2017 arbeitet er als Performer in verschiedenen Kontexten. Zu sehen war er unter anderem bei McDonalds Radio University von Akira Takayama sowie Sanctuary von Brett Bailey am Künstlerhaus Mousonturm. Zuvor engagierte er sich mehrere Jahre im Netzwerk “Bockenheim mit Flüchtlingen” und im Sonntagscafé des Offenen Haus der Kulturen in Frankfurt.

Projekte mit andpartnersincrime:

Kontakt: saeed@andpartnersincrime.org

Julia Novacek


Julia Novacek

Julia Novacek (*1989, Wien) ist Video- und Performancekünstlerin. Sie studierte Kunst und digitale Medien an der Akademie der Bildenden Künste Wien und Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen.

 In ihren filmischen und performativen Arbeiten interessiert sie sich für die mediale Konstruktion und Brechung von Authentizität. Ihre medieninstallativen Arbeiten waren u. a. zu sehen am Kasseler Dokfest, SON/TON Festival (Brüssel) 2019, Hessische Theatertage 2017, thealit (Bremen), MUMOK Kino (Wien), Casa del Sol (Los Angeles), Top Kino (Wien), BRDG (Antwerpen), Brut Konzerthaus (Wien), K3 Kampnagel (Hamburg), sowie eine LED-Bespielung des UNIQA Tower (Wien). 

Seit 2015 arbeitet sie an Performanceprojekten, die sich oft durch die Arbeit mit Expert*Innen auszeichnen. Es entstanden kollaborative Projekte wie „RAGE“ Mousonturm (FFM), „Nach dem Ende der Versammlung“ Mousonturm (FFM), „Antigone Archivoper“ Schwere Reiter (München), „BOUNDARIES“ Weltkulturenmuseum (FFM), „SOFT SKILLS gonna bite“ Mousonturm (FFM) und „IPSAGON“ Ballhaus Ost (Berlin). Mit ihrem Filmkollektiv Studio Studio arbeitet sie aktuell an dem dreijährigen Filmprojekt „Studio Vogelsberg“ im Rahmen einer FLUX-Residenz (2019 – 2021). 2018 FLAUSEN-Stipendium. 2019, Start-Stipendium von Bundeskanzleramt Österreich für Musik und Darstellende Kunst. 2020 RELOAD Stipendium der Kulturstiftung des Bundes. 

Projekte mit andpartnersincrime: JUMP THE FENCE (2018)

BOUNDARIES (2018)

Nach dem Ende der Versammlung I: Die Akademie (2020)

Nach dem Ende der Versammlung II: Das Parlament (2020)

Nach dem Ende der Versammlung III: Das Theater (2020)

Kontakt: julia@andpartnersincrime.org

www.julianovacek.com

Anna Schewelew

Anna Schewelew

Anna Schewelew, (*1984, Leninabad/Tadschikistan) studierte Literaturwissenschaft und Philosophie sowie Angewandte Theaterwissenschaft an der Universität Gießen. Ihre künstlerischen Arbeiten beschäftigen sich mit der Ästhetisierung unterschiedlicher Formen von Wissen. 2014 entwickelte sie gemeinsam mit Eleonora Herder/ andpartnersincrime die interaktive Performanceinstallation „Zwofadolei“, die durch die Kombination eines Architekturmodells mit Augmented Reality und Performance den Zuschauern einen Einblick in das Leben der Bewohner der Maisiedlungen Frankfurts ermöglicht.

In den Installationen 46° 15’ N, 27° 30’W (mit Christopher Felix Hahn, 2012) und 1937 I+II (mit Fabian Offert, 2010) ließ sie mit Hilfe räumlicher Konstellationen die Betrachter die Gründe für das Verschwinden eines 260-Meter- Frachters bzw. eines Großvaters in der Sowjetunion des Jahres 1937 erschließen. 2011 erhielt sie für die Lecture Performance &c., den Publikumspreis beim Performing Science Wettbewerb des Zentrums für Medien und Interaktivität der Universität Gießen.

Zuletzt entwickelte sie mit dem Kollektiv Rotterdam Presenta die Musiktheaterperformance Anthroposcene, die die Feedbacks, die zwischen Mensch und Umwelt bestehen, mit Mitteln der elektronischen Musik, der Computerkunst und der Performance modellhaft nachstellt (Stuttgart, Februar 2018) die queere evolutionstheoretische Museumsführung HOMO MUTANS (Implantieren Festival, Frankfurt, September2018).

In „Auto-nomie“ hat sie die Recherche zur Donbassregion übernommen und wurde während der Performance als Russlandexpertin zugeschaltet.

Projekte mit andpartnersincrime:

Contact: anna@andpartnersincrime.org